Dreigiebelhaus
Dieses Einfamilienhaus ist mit einem „dritten Giebel“ versehen. Der Giebel ist etwas kleiner als die Hauptgiebel. Dadurch bekommt der Eingangsbereich einen ganz besonderen Scharm. Die Terrasse kann vom Wohnzimmer und von der Küche aus erreicht werden. Im Erdgeschoss befindet sich ein weiter Raum, der als Gästezimmer oder auch als Büro genutzt werden kann. Im Hauswirtschaftsraum ist eine Nebeneingangstür vorgesehen. Alle Ruheräume befinden sich im Obergeschoss.
Leistungsverzeichnis
Planung
Wir planen gemeinsam mit Ihnen die Erstellung Ihres Hauses. Von der ersten Entwurfszeichnung bis zum Einzug finden Sie bei uns den richtigen Ansprechpartner.
In dieser „Rundum Betreuung“ ist das Erstellen der Bauantragsunterlagen, der Bauzeichnungen, der Statik und des Wärmeschutznachweises ebenso enthalten, wie das Erstellen des Entwässerungsantrags und sämtlicher Unterlagen die für die Hausanschlüsse erforderlich sind. Wir organisieren auch deren Einbau. Wir unterstützen Sie bei Anträgen aller Ämter, Versicherungen oder durch den Kreditgeber. Die dafür erforderlichen Zeichnungen, Berechnungen und Nachweise stellen wir Ihnen zur Verfügung.
Höhenfestlegung
Bei einem Besichtigungstermin auf dem Baugrundstück wird die Höhe des Gebäudes gemeinsam mit den Bauherren besprochen und festgelegt. Anschließend wird das Schnürgerüst entsprechend aufgestellt.
Baustelleneinrichtung
Alle Maschinen, Geräte und Gerüste, die das Bauvorhaben erfordert, werden von uns gestellt und für die Dauer der Bauzeit vorgehalten. Eine Bautoilette und ein Materialcontainer werden aufgestellt.
Container zum Sammeln und Entsorgen des Bauschutts werden bereitgestellt.
Blower Door Prüfung
Eine Gebäudeprüfung nach dem „Blower Door System“ wird durchgeführt. Die beste Wärmedämmung ist immer nur so wirksam, wie die Wind- und Luftdichtigkeit des Hauses. Deshalb ist der Einbau von Dampfbremsfolien und ein luftdichtes Verschließen des gesamten Gebäudes erforderlich. Bei dem „Blower Door Prüfverfahren“ handelt es sich um eine normgerechte Luftdichtigkeitsprüfung nach der aktuellen Energieeinsparverordnung. Es wird ein computergesteuertes Unterdruck- und Überdruckmessprogramm bis 50 Pascal durchgeführt, dass aufgrund der gemessenen ein- und ausströmenden Luftmenge u.a. die Luftwechselrate bestimmt und genaueste Ergebnisse über die Luftdurchlässigkeit der Gebäudehülle liefert.
Die Winddichtigkeit wird durch ein Zertifikat bescheinigt.
Oberboden abtragen
Der Oberboden wird im Bereich des Gebäudes abgetragen und nach Angabe des Bauherren im Bereich der Baustelle seitlich gelagert oder grob eingeschlichtet.
Abtragdicke: bis 40 cm
Entfernung zur Lagerstelle: bis 20 m.
Füllsand einbringen
Füllsand liefern und im Bereich des Gebäudes einbringen. Der Füllsand wird in Lagen verdichtet und zur Aufnahme der Sohlplatte geebnet.
Fundamente ausheben
Die Fundamente werden ab Baugrubensohle für die Streifenfundamente profilgerecht ausgehoben. Das Aushubmaterial wird zur Wiederverwendung seitlich gelagert.
Rohrgrabenaushub
Rohrgrabenaushub für Grundleitungen unterhalb des Gebäudes. Nach dem Einbau der Rohrleitungen werden die Gräben wieder verfüllt und verdichtet. Das überschüssige Aushubmaterial wird zur Wiederverwendung seitlich gelagert.
Verblendmauerwerk
Das Verblendmauerwerk der Außenwand einschließlich der Lüftungskästen herstellen.
Steinart: Verblender oder Klinker
Fabrikat: Nach Wahl (Wert bis 500,-- €/1000 Stück)
Format: NF
Mörtelgruppe: MG II
Wanddicke: 11,5 cm
Sockelmauerwerk
Sockelmauerwerk der Außenwand als Zulage zum Verblendmauerwerk.
Einbau einer Mauerwerkssperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Abkleben des Sockels
Steinart: Klinker, glatt
Fabrikat: Nach Wahl (Wert bis 500,-- €/ 1000 Stück)
Format: NF
Mörtelgruppe: MG II
Wanddicke: 11,5 cm
Mauerwerkssperre: Delta Protekt 1,2 mm stark
Fenstersturz
Fensterstürze als Zulage zum Verblendmauerwerk herstellen.
Die Gestaltung der Fensterstürze ist abhängig von dem gewählten Verblenderstein.
Es wird gemeinsam mit dem Bauherren ein Musterstück ausgelegt um so die passende Gestaltung festzulegen.
Art: scheidrechter Sturz mit kleinem Bogen
Ausführung: Nach Wahl ohne Aufpreis
Sohlbank
Sohlbänke als Zulage zum Verblendmauerwerk herstellen.
Die Sohlbänke werden aus Verblender- bzw Sockelsteinen mit leichtem Gefälle nach außen erstellt.Sie werden beidseitig in das Verblendmauerwerk eingelassen. Unterhalb der Sohlbank wird eine Feuchtigkeitssperre montiert.
Art: Rollschicht mit Feuchtigkeitssperre
Verblendmauerwerk Verfugen
Verblendmauerwerk in Abhängigkeit der Austrocknung absäuern und verfugen
Farbe: zementgrau
Innenschale des Außenmauerwerks
Um einen hohen Dämmwert zu erreichen wird die Innenschale des Außenmauerwerks aus Porenbetonsteinen hergestellt. Sie werden zur Verminderung von Wärmebrücken im Dünnbettverfahren „geklebt“. Zur Verbindung mit dem Verblendmauerwerk werden nach außen geneigte Edelstahlanker mit Kunststoff- Abtropfscheiben eingesetzt. Oberhalb des Sockels wird eine hochwertige und dicke Z –Sperre so eingebaut, dass Feuchtigkeit nach außen ablaufen kann.
Steinart: PPW 2; 040
Angeb.: Fabrikat: Domapor oder gleichwertig
Format: 62,5/17,5/25 cm
Mörtelgruppe: Dünnbettmörtel
Wanddicke: 17,5 cm
Luftschichtanker: Edelstahl, 4 mm
Z- Sperre: Delta Protekt, 1,2 mm stark
Kerndämmung
Zwischen den Mauerwerksschalen des Außenmauerwerks werden Kerndämmplatten eingebaut. Sie werden mit Kunststoff- Abtropfscheiben an den Luftschichtanker befestigt. Zwischen der Kerndämmung und dem Verblendmauerwerk bleibt ein Hohlschicht zur Belüftung des Mauerwerks.
Fabrikat: Isover oder gleichwertig
Wärmeleitwert: 0,035 W/(m K)
Stärke: 120 mm
Innenmauerwerk im Erdgeschoss
Das Innenmauerwerk im Erdgeschoss wird aus Kalksandsteinen hergestellt. Kalksandstein ist besonders tragfähig und speichert zudem die Wärme. So kann ein schnelles Auskühlen des Hauses vermieden werden (Blockhauseffekt). Zusätzlich zur Dichtungsbahn direkt und vollflächig auf der gesamten auf der Sohlplatte wird im unteren Bereich des Mauerwerks eine weitere Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit eingebaut.
Fabrikat: Kalksandstein 4 DF / 6DF
Mörtelgruppe: Dünnbettmörtel
Feuchtigkeitssperre: Bikuplan, KSK ECO 10, vollflächig
Wanddicke: lt. Statik
Innenmauerwerk im Obergeschoss
Das Innenmauerwerk im Obergeschoss wird aus Porenbetonsteinen hergestellt. Porenbetonmauerwerk ist leichter als Kalksandstein und besser zu verarbeiten
Steinart: PPW 2; 040
Fabrikat: Domapor oder gleichwertig
Format: 62,5/11,5/25 cm
Mörtelgruppe: Dünnbettmörtel
Wanddicke: 11,5 cm
Fensterbänke
Die Innenfensterbänke sind in Agglo Marmor geplant. Unterhalb der Fenster ist eine Folie angebracht die mit der Fensterbank winddicht eingemauert wird.
Fabrikat: White Iceberg (Wert: bis 165,-- €/m²)
Stärke: 3 cm
Breite: ca. 30 cm (nach Wahl)
Haustürstufe
Die Haustürstufe wird aus Sockelklinker gemauert. Die genaue Größe und Form wird gemeinsam mit dem Bauherrn vor Ort besprochen und nach Wunsch erstellt.
Auftritt: ca. 70 cm
Breite : beidseitig ca. 40 cm Überstand zur Haustür
Rundungen sind ohne Aufpreis möglich.
Sockel
Der Sockelbereich, unterhalb der Z-Sperre, wird speziell gegen Aufsteigende
Feuchtigkeit und Frostschäden geschützt. Das Außenmauerwerk besteht hier aus
hartgebranntem Klinkermauerwerk. Klinker sind fester als Verblender und nehmen
somit weniger Wasser auf. Dadurch steigt der Dämmwert und die Haltbarkeit des
Mauerwerks. Die Hohlschichtdämmung besteht aus wasserbeständigem Dämmstoff.
Der Sockelbereich ist abgestuft, sodass die Dämmung auch seitlich der Sohlplatte
montiert wird. Die Innenschale des Mauerwerks wird seitlich und im unteren Bereich
gegen Feuchtigkeit geschützt.
Oberhalb des Sockels wird eine hochwertige und dicke Z –Sperre so eingebaut, dass Feuchtigkeit nach außen ablaufen kann.
Sockelstein: Klinker nach Wahl (Wert: 500,-- €)
Hohlschichtdämmung: Perlite KD
Z-Sperre: Delta Protekt 1,2 mm stark
Sonstige Maurerarbeiten
Alle Maurerarbeiten wie Putzvorbereitungen, Einbau der Spülkästen, Abmauerungen an Duschen und Wannen, Anlegen und Verschließen der Rohrschächte und die Putznachbearbeitung sind im Festpreis enthalten.
Sohlplatte
Die Sohlplatte wird aus wasserundurchlässigem Stahlbeton nach Statik hergestellt. Die Lage der unteren Bewehrung wird mit Drunterleisten fixiert. Zwischen der unteren und der oberen Bewehrung werden Abstandhalter aus Stahl montiert. Damit das Sockelmauerwerk und die Kerndämmung seitlich bis zum Boden verlaufen können, entstehen an den Seiten Abstufungen. Die gesamte Sohlplatte wird oberhalb mit einer Sperrbahn gegen Feuchtigkeit versehen. Aussparungen für Versorgungsleitungen sind vorgesehen
Beton: C 20/25 WU
Expositionsklasse: XC1/XC2
Bewehrung: lt. Statik
Oberfläche: rauh abgezogen
Plattendicke: bis 20 cm
Dichtungsbahn: Bikuplan, KSK ECO 10, vollflächig
Sauberkeitsschicht
Als Sauberkeitsschicht wird eine Noppenbahn oberhalb der Perimeterdämmung verlegt.
Perimeterdämmung
Unterhalb der Sohlplatte wird eine Perimeterdämmung eingebaut. Sie wird durch eine Folie geschützt.
Art: extrudierte Polystyrol Hartschaum Platten
Ausführung: C+S mit Stufenfalz
Stärke: 80 mm
Frostschürze
Frostschürze aus Stahlbeton einschl. Bewehrung liefern und herstellen.
Maße: 40 cm breit, 90 cm tief
Bewehrung: lt. Statik
Schalung: Erdschalung
Fundamenterder
In der Frostschürze wird ein Fundamenterder aus Bandstahl verlegt. Er wird in dem Bereich der Hausanschlüsse herausgeführt und später an die Potentialausgleichschiene angeschlossen.
Art: Stahl, feuerverzinkt
Querschnitt: 30/ 3,5 mm
Einbau: auf der Fundamentsohle
Erdgeschossdecke
Die Erdgeschossdecke wird als Fertigteil Stahlbetondecke ausgeführt. Es werden ca. 5 cm Fertigteil Deckenelemente verlegt, die nach Montage der Bewehrung mit Ortbeton verfüllt werden. Durchbrüche für Leitungen, Treppen und Schornsteine werden nach Zeichnung angelegt. Da Beton ein guter Wärmeleiter ist, erhält die Erdgeschossdecke eine Zusätzlich seitliche Dämmung.
Schalung: Filigran Fertigteil Elemente
Bewehrung: lt. Statik
Beton: C 20/25
Expositionsklasse:XC1/XC2
Oberfläche: rau abgezogen
Stärke: bis 20 cm (lt. Statik)
Dämmung: extrudierter Polystyrol Hartschaum, 4 cm stark
Drempelstützen
Das Drempelmauerwerk erhält zur Stabilisierung mehrere Betonsäulen. Im oberen Bereich werden Bolzen eingegossen. An diesen Bolzen wird später das Dach befestigt.
Grundfläche: 25/17,5cm
Höhe: lt. Zeichnung
Bewehrung: lt. Statik
Anzahl: lt. Statik
Dachstuhl
Das Bauholz wird zugeschnitten und verzimmert. Es besteht aus hochwertigem, scharfkantigem Konstruktionsvollholz. Dieses Material ist für sichtbare Balken geeignet und braucht nicht mehr gehobelt zu werden. An den Übergängen zum Mauerwerk wird eine Folie als Trennschicht eingearbeitet.
Zur Aussteifung wird verzinktes Windrispenband diagonal angebracht.
Material: KVH
Schnittklasse: S
Bauteil: Dachstuhl kompl.
Dachüberstand
Der Dachüberstand an den Traufen und an den Giebeln wird aus witterungsbeständigem Kunststoffprofil angefertigt.
Farbe: weiß
Dachziegel
Für die Dacheindeckung sind Tondachziegel vorgesehen. Alle Formteile wie Firstziegel, Ortgänge und Dunstrohrziegel sind im Leistungsumfang enthalten. Der First wird als Trockenfirst erstellt. Die Dachziegel werden mit Klammern gesichert, Alle Ortgänge werden Sturmsicher verschraubt.
Farbe: Nach Wahl
Fabrikat: Nach Wahl (Wert bis 800,-- €)
Unterspannbahn
Als erste Schicht des Dachaufbaus wird auf den Sparren eine Unterspannbahn verlegt. Sie ist wasserdicht und diffusionsoffen. Die Stöße werden verklebt. Durch den Einbau einer atmungsaktiven Unterspannbahn ist eine Vollsparrendämmung überhaupt erst möglich. Da die Nägel zum befestigen der Konterlattung durch die Unterspannbahn stoßen, wird eine nagelsichere Ausführung verwendet.
Fabrikat: BLO Euro-Top 500 mit Klebestoß
Ausführung: nagelsicher u. diffusionsoffen
Dachlatten
Es werden Dachlatten mit der bauaufsichtlich geforderten Kennzeichnung S 10 verwendet. (rote Farbkennung an den Stirnflächen) Diese Latten sind besonders maßhaltig und dürfen nur eine bestimmte Anzahl und Anordnung von Astlöchern aufweisen. Sie werden auf Konterlatten verzimmert.
Art: S10 (rote Kennzeichnung der Stirnflächen)
Maße: 30 / 50 mm
Ausführung: imprägniert (Dachlatten und Konterlatten)
Dachdämmung
Im Dachbereich wird der gesamte zur Verfügung stehende Raum mit Dämmmaterial ausgefüllt. Zwischen den Sparren wird eine Vollsparrendämmung montiert. Die Dämmung wird stückweise quer zur Balkenlage zugeschnitten. So ist gewährleistet, dass keine ungedämmten Hohlräume verbleiben. Eine zusätzliche Lage Dämmung wird unterhalb der Sparren zwischen den Latten der Deckenverkleidung eingebaut.
Der Einbau einer Vollsparrendämmung wird durch eine diffusionsoffene Unterspannbahn ermöglicht.
Dämmstärke: 220 mm
Vollsparrendämmung: 180 mm; Untersparrendämmung: 40 mm
Wärmeleitwert: 0,035 W/(m K)
Dampfbremsfolie
Die beste Wärmedämmung ist immer nur so wirksam, wie die Wind- und Luftdichtigkeit des Hauses. Deshalb ist der Einbau von Dampfbremsfolien und ein luftdichtes Verschließen der gesamten Gebäudehülle unumgänglich. Die Dampfbremsfolie wird an den Ränder am Mauerwerk winddicht befestigt und ein geputzt. An den Stößen und Durchbrüchen wird die Dampfbremsfolie mit speziell dafür zugelassenen Klebebändern verschlossen.
Fabrikat Dampfbremsfolie: Krapp
Fabrikat Klebeband: Sigral grün und Sigral gelb
Deckenverkleidung
An den Decken und an den Schrägen im Obergeschoss werden Fermacellplatten auf einer Schalung montiert. Das Verspachteln der Platten sollte vom Maler ausgeführt werden und ist somit nur im Leistungsumfang enthalten, wenn die Malerarbeiten beauftragt wurden.
Fabrikat: Fermacell
Lattung: 40 / 60 mm
Bodentreppe
Als Zugang zum Spitzboden wird eine Bodenfalttreppe eingebaut. Sie ist Wärmegedämmt und wird winddicht an die Dampfbremsfolie an gearbeitet.
Fabrikat: Dolle
Maße: 70 / 130 cm
Unterseite: Weiß beschichtet
Putz
An allen Mauerwerksflächen im bewohntem Bereich wird ein Kalkzementputz angebracht und glatt abgerieben. Alle Außenecken erhalten Eckschutzschienen aus Metall.
Material: Kalkzementputz, 1- lagig, an allen Wänden im Wohnbereich,
Stoßsicherung an Ecken: Eckschutzschienen aus Metall
Oberfläche: glatt abgerieben
Putzdicke: i.M. 1,5 cm
Estrich
Im gesamten Wohnbereich wird ein schwimmender Zementestrich eingebracht. Unterhalb des Estrichs werden Dämmplatten zur Wärme- und Trittschalldämmung montiert. Der Estrich und die Dämmung werden mit Estrichpapier von einander getrennt eingebaut. Durch Hartschaurandstreifen wird der Estrich von den Wänden entkoppelt. Im den Bereichen, in den Fliesen vorgesehen sind, werden Glasfasern als Armierung eingearbeitet. An den erforderlichen Stellen sind Dehnungsfugen vorgesehen.
Estrich: Zementestrich, 6 cm
Trittschalldämmplatten: PS 20 SE,
Trennschicht: Estrichpapier
Aufbauhöhen: Im Erdgeschoss 16 cm, im Obergeschoss 12 cm
Fenster
Fenster sind buchstäblich die dünnste Stelle in der Haut des Hauses, deshalb ist ein hoher Dämmwert und eine gute Einbruchsicherheit unumgänglich. Die angebotenen Fenster erfüllen diese Anforderungen. Sie sind mit Warmglas ausgestattet und verfügen über einbruchhemmende Sicherheitsbeschläge mit Pilzkopfverriegelung. Sie sind zusätzlich mit einer Fehlschaltsicherung und Flügelheber ausgestattet. Alle Fenster werden mit einer winddichten Abdichtung nach der neuen Energieeinsparverordnung montiert.
Profile: 1-2 flg. Weiß,
Glas: Warmglas 2 fach, Ug-Wert: 1.1 W/m² K,
Elegance-Profil von Kömmerling,
Fenstergriff in weiß,
Maße: lt. Zeichnung
Haustür
Die Haustür besitzt eine Automatik- Mehrfachverriegelung mit kombinierter Schloss- und Fallriegel Arretierung. Von innen zu Entriegeln durch Betätigen des Türdrückers, von außen zu Entriegeln durch Schlüsselumdrehung. Haustür und Nebeneingangstür sind gleichschließend und mit einem Not und Gefahrenzylinder ausgestattet. Es werden je Tür 3 Schlüssel ausgehändigt.
Schlüssel: 3 Stück je Tür
Maße: lt. Zeichnung
Haustürfüllung: Nach Wahl (Wert: 700,-- € je Füllung)
Türgriff außen: Edelstahl nach Wahl (Wert: 200,-- €)
Zimmertür
Die Zimmertüren und Zargen sind in Buche vorgesehen.
Türdrücker: Edelstahl matt Modell Dream oder nach Wahl (Wert: 22,50 € / Stück)
Türblatt: CPL Buche mit Rundkante
Türzarge: CPL Buche mit Rundkante
Ausführung Türblatt: Röhrenspannplatteneinlage
Maße: 90 cm breit / 200 cm hoch
Treppe
Die Geschosstreppe ist als massive keilverzinkte Holztreppe in Buche geplant. Sie ist wie in der Zeichnung 1/4 gewendelt. Die Stufen sind 40 mm stark und 3-fach lackiert. Der Handlauf, das Brüstungsgeländer und die Deckenlochverkleidung sind im gleicher weise angedacht.
Material: Buche, keilverzinkte
Maße: lt. Zeichnung
Lackierung: 3-fach entlackiert
Ausführung: nach Wahl (Wert: 2 750,-- €)
Handlauf und Brüstung: nach Wahl (Wert: 120,-- €/m)
Wandfliesen
Der Arbeitsbereich in der Küche und die Wände in Bädern und im WC werden bis zur Decke mit Wandfliesen versehen. Die Fliesen werden im Dünnbettverfahren verlegt. Der Untergrund, die Art der Verlegung und natürlich die Qualität der Ware sind entscheidende Faktoren für die Langlebigkeit der gefliesten Flächen. Der Untergrund im Nassbereich wird besonders gegen Durchfeuchtung geschützt. Alle Außenecken erhalten eine Schutzschiene.
Dünnbettmörtel: Lugato, flex
Feuchteschutz: Lugato, Beste Basis
Ausführung: eben, glasiert
Sortierung: 1. Wahl
Dekor: ohne
Fliese: Nach Wahl (Wert: 25,00 € / m²)
Bodenfliesen
In Bädern und im WC wird der Boden gefliest. Bodenfliesen werden nach ihrer Wasseraufnahmefähigkeit und der Beständigkeit ihrer Oberfläche gegenüber Abrieb (Abriebfestigkeit) klassifiziert. Ferner wird die Rutschhemmung ihrer Oberfläche bei Feuchte kategorisiert. Die Fliesen werden in fünf Klassen eingeteilt. Die Angebotene
Klasse 4 ist für hohe Beanspruchung in Wohnhäusern bestens geeignet. An den Übergängen zu anderen Bodenbelägen wird eine Abschlussleiste montiert.
Dünnbettmörtel: Lugato, flex
Oberfläche: eben, rutschfest
Kategorie: Klasse 4
Dekor: ohne
Sockelfliese: aus den Bodenfliesen geschnitten
Fliese: Nach Wahl (Wert: 25,00 € / m²)
Silikonfugen
In den Mauerecken und an den Übergängen zum Fußboden in den Nassräumen werden Dauerelastische Fugen aus Silikon angebracht.
Dachrinnen
Die Dachrinnen werden in Zinkblech als halbrunde Hängerinne mit allen Formteilen und den Fallrohren ausgeführt. Die Rinnenhalter werden so auf die Sparren montiert, dass ein leichtes Gefälle zum Fallrohr entsteht. Im unteren Bereich werden Standrohre zum Schutz der Fallrohre montiert.
Material: Zinkblech
Blechdicke: 0,6 mm
Rinnenhalter: Stahl - verzinkt
Zuschnitt: 6 o. 7 teilig
Standrohre: Kunststoff
Abwasserleitungen
An allen erforderlichen Stellen im Gebäude werden Abwasserleitungen mit ausreichendem Durchmesser installiert. Die Abwasseranlage wird über das Dach entlüftet. Die Grundleitung wird unterhalb des Gebäudes verlegt. Damit Sie im Bedarfsfall gespült werden kann, wird eine Spülstück bis außerhalb des Gebäudes geführt. Alle Steigleitungen werden zur Vermeidung von Geräuschen ausreichend verkleidet.
Ausführung: KG bzw. HT Rohr
Stärke: DN 50 bis 100
Abluft für den Trockner
Für den Trockner wird ein Abluftkanal bis außerhalb des Gebäudes verlegt. Der Kanal wird durch ein Siebkappe gegen Insekten gesichert.
Wasserleitung
Das Wasserleitungsnetz wird aus Mehrschichtverbundrohr von dem Wasserzähler bis zu allen Entnahmestellen geführt. An Waschbecken, auch im WC, ist grundsätzlich Warm- und Kaltwasser angeschlossen. Eine Frostsichere Außenzapfstelle wird an gewünschter Stelle installiert. Zur Entkoppelung werden die Leitungen an Durchbrüchen und unter Putz mit einem Vlies ummantelt. Formstücke wie Eckventile und Unterputz- Siphon für die Waschmaschine werden betriebsbereit montiert.
Heizungsanlage
Der Wärmeerzeuger ist ein Gas- Brennwert- Zentralheizungsgerät mit witterungsgeführter Regelung über einen Außentemperaturfühler und einer eingebauter Zeitschaltuhr für die Nachtabsenkung. Bei der Brennwerttechnik kondensiert der im Abgas enthaltene Wasserdampf an der Oberfläche des Wärmetauschers im Heizgerät. Die "verborgene Energie" wird freigesetzt und als Wärme dem Heizsystem wieder zur Verfügung gestellt. So können weitere Energieeinsparungen von 10 - 20 % erreicht werden. Zusätzlich zeichnet sich die Brennwert- Heizung durch einen geringeren Wartungsaufwand aus.
Die Abgasanlage wird bis über das Dach geführt und enthält eine Prüföffnung für die Messungen des Schornsteinfegers. Ein Warmwasserspeicher wird unterhalb der Heizung aufgestellt. In einer Einweisung wird die Funktion des Gerätes dem Bauherren erklärt und das Gerät speziell für das Haus eingestellt
Hersteller: Brötje
Ausführung: Gas Brennwert WBS
Leistung: 15 kW
Warmwasserspeicher:120 l
Heizkörper
Es werden Plattenheizkörper in ausreichender Anzahl und Größe montiert. Sie erhalten Thermostat Regler zur stufenlosen Regulierung. Die Leitungen werden verdeckt, unter Putz bis direkt an den Heizkörper herangeführt. Im Bad wird standardmäßig eine Fußbodenerwärmung mit unter Putz Regulierung installiert. Zusätzlich erhält das Bad einen Handtuchheizkörper.
Sanitäre Einrichtung
Bei der sanitären Ausstattung kommen nur Markenartikel zur Verwendung. Sie haben eine besonders hohe Lebensdauer. Alle sanitären Einrichtungsgegenstände können in einer Ausstellung besichtigt werden. Sie können schon vorab Ihre ganz individuelle Badeausstattung zusammenstellen. Die einzelnen Preise der Artikel sind dort angegeben. Alle Wasserhähne sind als Einhebelmischer vorgesehen. Die Toiletten werden bodenfrei an die Wand montiert, die Toilettendeckel verfügen über eine Absenkautomatik, die Spülkästen sind nicht sichtbar eingebaut. Die Dusche erhält eine Thermostat-Mischbatterie. So kann die gewünschte Temperatur auch bei unterschiedlicher Wassermenge beibehalten werden.
Auf Wunsch kann der Duschbereich ohne Aufpreis gefliest werden.
Verteilung
Die Verteilung besteht aus einem Zählerschrank mit Tür. Sie ist bestückt mit dem Zähler, einem Hauptschalter und einem Fehlerstromschutzschalter (FI - Schalter) für alle Stromkreise. Dazu kommen ein Klingeltrafo und Stromstoßrelais für die Tastenschaltungen in den Fluren. Sicherungsautomaten werden in erforderlicher Anzahl und Größe montiert. Das Schalterdmaterial ist in einem großflächigem Design von "Busch-Jäger" angeboten. Die Schalter und Steckdosen sind im weißen Reflex SI vorgesehen. Auf Wunsch kann jedoch auch das etwas dunklere Standard weiß eingebaut werden. Selbstverständlich können nach Absprache auch andere Fabrikate verwendet werden. In Räumen mit zwei Türen wird eine Wechselschaltung installiert. Ausschaltungen sind in Räumen mit einer Tür, an den Waschbecken, für die Küchenzeile und im Spitzboden vorgesehen. In den Fluren werden Tastenschaltungen installiert. An den Außentüren und an der Terrassentür sind Anschlüsse für Außenlampen vorgesehen. Die Steckdosen werden nach Angabe des Bauherren in reichlicher Anzahl montiert. Je nach Bedarf werden Antennendosen für Kabelfernsehen oder Satellitenanlagen montiert. Telefondosen für alle Endgeräte (Telefon, Fax, Computer etc.) sind im Leistungsumfang enthalten. Eine Klingelanlage mit Gong wird installiert. Die exakte Ausführung der Elektroanlage wird nach Rohbaufertigstellung gemeinsam mit dem Elektroinstallateur erarbeitet.
Anzahl Steckdosen: ca. 55 freie Steckdosen
zusätzlich an allen Geräten je eine Steckdose
1 Außensteckdose,
Antennendosen: Im Wohnzimmer und in allen Schlafräumen
Telefondosen: Im Wohnzimmer und in allen Schlafräumen
Potentialausgleich
Es wird eine Potentialausgleichschiene gesetzt. Hier werden die Dusch- und Badewannen und die Heizungsanlage geerdet. Das Erdungsband der Fundamente wird hier ebenfalls angeschlossen.